Württembergische Staatseisenbahnen
Die württembergische T 9 |
|
|
Schon länger wartet bei mir eine preußische T 9 von Fleischmann auf ihren Umbau. Nun sollte es endlich so weit sein. Das Modell wird zerlegt und der Kessel aller überflüssigen Feinheiten entledigt. Danach wird das wenige das die württ. T9 am Kessel trägt angebaut. Die Besandung wird geändert. Es führen nun vier Rohre auf jeder Seite zum Fahrwerk. Zwei für normale Sandung und nochmal zwei für starke Sandung. Ja, Württemberg ist hügelig ;-). Die Speiseventile entfallen ganz. Sie sind im Führerhaus untergebracht. Zu sehen sind nur noch ganz kurze Rohre. Am Sanddom wird nun noch eine Stellstange angebracht. Die Handstangen an der Rachkammer werden verlängert. An der Rauchkammer wird eine einstufige Luftpumpe angebracht. Das führt zu Ärger mit dem Umlaufblech. Die Ausbeulung muß abgetragen werden und das Loch verschlossen werden. Richtig wäre hier ein völlig neues Blech anzufertigen. Faul wie ich bin, habe ich nur das Loch zugespachtelt. Nun werden noch die Leitungen am Luftbehälter angebracht. Ein kleines Sicherheitsventil auf den Dampfdom und der Kessel ist fertig. Die württ. T9 hatten an Stelle der zwei kleinen Fenster auf der Rückseite des Führerhauses eine große Öffnung die mit einem Rolladen verschlossen wurde. Also den Steg zwischen den Fenstern entfernen und die Öffnung größer feilen. Ein neuer Rahmen um die Öffnung und das Ganze mit einer Bretterplatte als Rolladenersatz verschließen.
Albrecht Ebinger hat ebenfalls eine
sehr schöne württ. T9 geschaffen. Sie ist auf seiner
Gastseite zu sehen. |
![]() |